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Hallo Meike,

an unserem Vereinssitz in TamanGa funkelt gerade der Schnee in der Sonne während er vor sich hin schmilzt. Die Sonne strahlt nun immer häufiger und länger und es fühlt sich gut an, ihre Strahlen auf der Haut zu spüren. Nach vielen dunklen Wochen sehnen wir uns wahrscheinlich alle gerade nach dieser Helligkeit und Lichtblicken – dieser Winter war für viele noch bedrückender als sonst.

Doch alles ist im Fluss und so geht auch dieser Winter allmählich vorüber. Fühlst Du schon wie das Neue anklopft? Vielleicht konntest auch Du schon beobachten und hören, dass wieder mehr Vögel aktiv sind. Die Natur erwacht allmählich aus ihrem Winterschlaf.

Ja, vielleicht fällt auch in den nächsten Wochen noch mal Schnee und es wird möglicherweise noch mal kalt. Doch es ist eine andere Energie als in den vergangenen Wochen. Die Tage sind nun schon spürbar länger, eine frischere Energie kommt auf.

Wie wäre es mit einem Lichtbad?

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Vielleicht hast Du Lust, ganz bewusst die Sonnenstrahlen zu genießen, die Wärme auf der Haut zu spüren und wirklich mit allen Sinnen in diese Erfahrung einzutauchen. Lass Dich förmlich vom Licht durchfluten, bade darin. Und spüre, wie Dich die wohligwarmen Sonnenstrahlen durchströmen und jede Zelle Deines Körpers erreichen.

Wenn Du magst, dann richte Deine Aufmerksamkeit auch auf Deinen Atem: wie Du die frische Luft einatmest, das Neue; und wie Du die verbrauchte Luft, das Alte, abfließen lässt. Jeder Atemzug ist wie eine Erneuerung.
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Die Sonne und Dein Immunsystem

Wenn die Sonne scheint, geht es uns besser und wir fühlen uns wohl. Die ganze Welt wirkt freundlicher, wenn sie im Sonnenlicht erstrahlt. Neben dieser psychischen Wohlfühlkomponente gibt es auch noch einen direkten Einfluss der Sonne auf unseren Körper und unser Regulationssystem. Bei Sonneneinstrahlung produziert unsere Haut das Sonnenhormon Vitamin D. In vielen Studien wurde inzwischen der positive Einfluss von Vitamin D nicht nur auf Knochen- und Muskelbildung, sondern auch auf Herz-Kreislauf-System, Immunsystem, Atemsystem und auch die Gehirnfunktionen festgestellt.

In der Winterzeit können wir in unseren Breitengraden Vitamin D jedoch nicht ausreichend produzieren, selbst wenn wir ein paar schöne Sonnenstrahlen „erwischen“. Der Einfallswinkel der Sonne ist in dieser Zeit sehr flach. Die Sonnenstrahlen legen somit einen recht langen Weg durch die Ozonschicht zurück. Dabei wird viel von der wichtigen UV-Strahlung absorbiert, die wir benötigen, um Vitamin D zu bilden.

Faustregel: Ist der Schatten länger als die Körpergröße, findet fast keine Vitamin-D-Produktion statt. Dies ist etwa zwischen Mitte Oktober und Ende März der Fall.

Gerade im Winter brauchen wir aber ausreichend Vitamin D für die Stärkung des Immunsystems. Es ist daher empfehlenswert Vitamin D in dieser Zeit zu substituieren.
Samen

Neues entsteht und darf genährt werden

Welche Samen hast Du in den letzten Wochen gesät? Sie entwickeln sich, auch wenn es sich möglicherweise gerade nicht so anfühlt. Lass uns nur einmal in die Natur schauen. Erste grüne Stängel wagen sich bereits aus der Erde heraus. Und unter der Erde warten noch viele weitere Samen, um aufzugehen.

Das Neue liegt in der Luft. Es steht förmlich in den Startlöchern. Nach und nach wird es sich entwickeln. Und so dürfen wir auch im übertragenen Sinne derweil unsere inneren Samen und Pflänzchen pflegen.

Ein Kick für Dein Immunsystem

Ingwer
Wenn Du Deinem Immunsystem einen kleinen Boost geben möchtest, so haben wir hier ein köstliches Rezept von Simone Vetters.

Koche 5 Minuten lang einen Chai aus Zimt, Ingwer, Pfeffer und Kurkuma (z.B. „Kurkuma Chai“ von Yogi Tee oder stelle ihn Dir selbst zusammen). Presse zusätzlich ein daumenkuppengroßes Stück frischen Ingwer hinein. Lass das Ganze auf 43 Grad abkühlen und füge noch den Saft einer frisch gepressten Zitrone hinzu. Das macht warm, bringt den Stoffwechsel auf Touren und ist super fürs Immunsystem!

Und wer es süß mag, der kann zusätzlich einen Schuss Apfelsaft oder eine frisch gepresste Orange hinzufügen!

Lass es Dir schmecken und gut gehen!
breath von canva

Das große Los,
das kleine Loslassen
und der Atem, der uns mit allem verbindet

Im gleichnamigen Blogbeitrag von Meike Nittel geht es um die Kraft des Atems und über „Reisen“. Sie lädt uns mit einer geführten Meditation zu einer Reise nach innen ein und hilft uns dabei, das kleine Loslassen zu üben. Du findest den Beitrag hier...

Wir wünschen Dir viele sonnige und kraftvolle Tage!

Dein Team vom Netzwerk Ansteckende Gesundheit

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